Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen.
Wo? In Jerusalem, im Tempel.
Der Heilige Geist braucht einen Landeplatz.
Und der ist dort, wo Menschen beisammen sind.
An einem Ort. Als eine Gemeinschaft. Wo Herzen, Mund und Ohren offen sind für einander und für Gott.
Als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen.
Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen.
Plötzlich! Welch garstig und erschreckend Wort für alle Kontrollfreaks.
Unlängst las ich einen Zeitonline Artikel über Kirche und Gottesdienst. Die Dame wagte doch allen ernstes zu behaupten: „Niemand wolle im Gottesdienst überrascht werden.“ Ah ja...
Ebensogut könnte man eine These an die Kirchentür nageln, auf der steht: „Dies ist kein Landeplatz für den Heiligen Geist. Zutritt verboten.“
Denn plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher und erfüllte das ganze Haus.
Vor einigen Wochen saß ein Brautpaar vor mir.
Die ersten Worte meiner Ansprache waren: Frag einmal ein Kind, was ist der Wind.
Nun ja. Die Kinder sind gleich nebenan und so habe ich Stift und Zettel genommen und den Kindern genau diese Frage gestellt: Was ist Wind?
Tiago, 6 Jahre sagte nach einem langen Hmmm...: "Wind ist so wie Schallwellen, aber mit Geräuschen."
Und mit ernstem Gesicht: "Von richtig starkem Wind könnten sogar Menschen wegfliegen."
Arik 5 Jahre sagte: "Der Wind weht die Blätter runter."
Linus 6 Jahre sagte: "Äh... Luft. Sauerstoff. Weiß ich auch nicht. Wind macht Wind."
Sehr interessant war Lukas, 7 Jahre: "Der Wind macht, dass die Windmühlen sich drehen und dann haben wir Strom."
Und nahezu eine biblische Antwort hatte Emma, 5 Jahre: "Der Wind kommt von da, oder von da, oder von oben, manchmal auch von unten.
Gott pustet den Wind."
Ganz ähnlich hat Jesus einmal einem Gelehrten geantwortet:
Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.
Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.
Es ist echt richtig schwer manche Dinge zu erklären.
Was ist Wind? Was ist Liebe? Was ist der Heilige Geist?
Du weißt nicht, woher er kommt, wohin er geht. Woher sie kommt, wie lange sie bleibt.
Und doch weißt du ganz genau, wenn der Wind da ist. Weil du es siehst und spürst, auch wenn du nicht genau sagen kannst, was der Wind eigentlich ist.
Du weißt, wenn die Liebe da ist. Weil man sie einfach fühlt. Auch wenn man nächtelang wach liegt und grübelt, ohne zu verstehen, was man fühlt und warum.
Und genau so weißt du, wenn der Heilige Geist da ist und dich berührt.
Gott pustet ihn. Er macht lebendig. Er ist Lebensstrom für alles, was existiert.
Der Geist, sagte der Physiker Blaise Pascal, ist der Ursprung aller Materie. Alles, was wir sehen ist im Kern nur noch Energie.
Er ist plötzlich und voller Überraschungen. Aus Feuer und Wind.
Der Wind weht die Blätter runter. Er macht, dass die Räder sich drehen und wir haben Strom.
Der Heilige Geist macht, dass die Herzen sich drehen und wir haben Energie.
Seine Frucht ist Liebe, Freude, Frieden, Freundlichkeit. Er ist der Geist des Rates und der Kraft. Der Geist der Wahrheit und der Erkenntnis, der Geist der Furcht des Herrn.
Ich möchte eine These an der Tür, die sagt:
Dies ist ein Heilig-Geist-Landeplatz. Eintritt erwünscht.
Dort, wo Menschen beisammen sind. An einem Ort. Als eine Gemeinschaft, wo Herzen, Mund und Ohren offen sind für einander und für Gott.
Wo? In Jerusalem, im Tempel.
Der Heilige Geist braucht einen Landeplatz.
Und der ist dort, wo Menschen beisammen sind.
An einem Ort. Als eine Gemeinschaft. Wo Herzen, Mund und Ohren offen sind für einander und für Gott.
Als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen.
Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen.
Plötzlich! Welch garstig und erschreckend Wort für alle Kontrollfreaks.
Unlängst las ich einen Zeitonline Artikel über Kirche und Gottesdienst. Die Dame wagte doch allen ernstes zu behaupten: „Niemand wolle im Gottesdienst überrascht werden.“ Ah ja...
Ebensogut könnte man eine These an die Kirchentür nageln, auf der steht: „Dies ist kein Landeplatz für den Heiligen Geist. Zutritt verboten.“
Denn plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher und erfüllte das ganze Haus.
Vor einigen Wochen saß ein Brautpaar vor mir.
Die ersten Worte meiner Ansprache waren: Frag einmal ein Kind, was ist der Wind.
Nun ja. Die Kinder sind gleich nebenan und so habe ich Stift und Zettel genommen und den Kindern genau diese Frage gestellt: Was ist Wind?
Tiago, 6 Jahre sagte nach einem langen Hmmm...: "Wind ist so wie Schallwellen, aber mit Geräuschen."
Und mit ernstem Gesicht: "Von richtig starkem Wind könnten sogar Menschen wegfliegen."
Arik 5 Jahre sagte: "Der Wind weht die Blätter runter."
Linus 6 Jahre sagte: "Äh... Luft. Sauerstoff. Weiß ich auch nicht. Wind macht Wind."
Sehr interessant war Lukas, 7 Jahre: "Der Wind macht, dass die Windmühlen sich drehen und dann haben wir Strom."
Und nahezu eine biblische Antwort hatte Emma, 5 Jahre: "Der Wind kommt von da, oder von da, oder von oben, manchmal auch von unten.
Gott pustet den Wind."
Ganz ähnlich hat Jesus einmal einem Gelehrten geantwortet:
Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.
Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.
Es ist echt richtig schwer manche Dinge zu erklären.
Was ist Wind? Was ist Liebe? Was ist der Heilige Geist?
Du weißt nicht, woher er kommt, wohin er geht. Woher sie kommt, wie lange sie bleibt.
Und doch weißt du ganz genau, wenn der Wind da ist. Weil du es siehst und spürst, auch wenn du nicht genau sagen kannst, was der Wind eigentlich ist.
Du weißt, wenn die Liebe da ist. Weil man sie einfach fühlt. Auch wenn man nächtelang wach liegt und grübelt, ohne zu verstehen, was man fühlt und warum.
Und genau so weißt du, wenn der Heilige Geist da ist und dich berührt.
Gott pustet ihn. Er macht lebendig. Er ist Lebensstrom für alles, was existiert.
Der Geist, sagte der Physiker Blaise Pascal, ist der Ursprung aller Materie. Alles, was wir sehen ist im Kern nur noch Energie.
Er ist plötzlich und voller Überraschungen. Aus Feuer und Wind.
Der Wind weht die Blätter runter. Er macht, dass die Räder sich drehen und wir haben Strom.
Der Heilige Geist macht, dass die Herzen sich drehen und wir haben Energie.
Seine Frucht ist Liebe, Freude, Frieden, Freundlichkeit. Er ist der Geist des Rates und der Kraft. Der Geist der Wahrheit und der Erkenntnis, der Geist der Furcht des Herrn.
Ich möchte eine These an der Tür, die sagt:
Dies ist ein Heilig-Geist-Landeplatz. Eintritt erwünscht.
Dort, wo Menschen beisammen sind. An einem Ort. Als eine Gemeinschaft, wo Herzen, Mund und Ohren offen sind für einander und für Gott.

