Begrüßung
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. AMEN!
Ich grüße Sie, lieber Leser, liebe Leserin. Schön, dass Sie da sind. Gott hat uns versprochen, egal wo wir sind und was uns beschäftigt, für uns da zu sein. Wir dürfen uns Zeit für ihn nehmen. Wir dürfen trotz allem Danke sagen, so wie es auch das erste Lied des heutigen Sonntags tut.
„Gott lob, der Sonntag kommt herbei“ (EG 162)
1. Gott Lob, der Sonntag kommt herbei,
die Woche wird nun wieder neu.
Heut hat mein Gott das Licht gemacht,
mein Heil hat mir das Leben bracht. Halleluja.
2. Das ist der Tag, da Jesus Christ
vom Tod für mich erstanden ist
und schenkt mir die Gerechtigkeit,
Trost, Leben, Heil und Seligkeit. Halleluja.
3. Das ist der rechte Sonnentag,
da man sich nicht g’nug freuen mag,
da wir mit Gott versöhnet sind,
dass nun ein Christ heißt Gottes Kind. Halleluja.
Ich lade Sie ein, mit mir nach Worten des 119. Psalms zu beten:
Wohl den Menschen, die auf Gottes Wegen wandeln,
die ihn von ganzem Herzen suchen.
Wenn ich schaue auf deine Weisungen,
so erkenne ich den Weg deiner Gerechtigkeit.
Deine Gebote und Weisungen will ich halten, o Herr,
verlass mich nimmermehr.
Öffne mir die Augen und das Herz,
dass ich trotz aller Not deine Wunder sehe.
Zeige mir Herr, den Weg deiner Gebote und Weisungen,
auf das ich bewahrt bleibe, alle Zeit. AMEN!
Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. AMEN!
Die Gnade und der Friede Gottes seien mit uns allen. Sie sind uns geschenkt, durch Jesus Christus, unseren Herrn. AMEN!
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Wort zur heutigen Predigt steht im Markusevangelium, Kapitel 2, die Verse 22 bis 28 und lautet wie folgt:
23 Und es begab sich, dass Jesus am Sabbat durch ein Kornfeld ging, und seine Jünger fingen an, während sie gingen, Ähren auszuraufen. 24 Und die Pharisäer sprachen zu ihm: Sieh doch! Warum tun deine Jünger am Sabbat, was nicht erlaubt ist? 25 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er in Not war und ihn hungerte, ihn und die bei ihm waren: 26 wie er ging in das Haus Gottes zur Zeit Abjatars, des Hohenpriesters, und aß die Schaubrote, die niemand essen darf als die Priester, und gab sie auch denen, die bei ihm waren? 27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen. 28 So ist der Menschensohn ein Herr auch über den Sabbat.
Soweit das Wort der Heiligen Schrift. Guter Gott, wir bitten dich, gib uns jetzt ein Wort für unser Herz und gib uns ein Herz für dein Wort. AMEN!
Immer und immer wieder dasselbe, an jeden Morgen: raus aus den warmen Federn, das Frühstücksbrot ist schnell geschmiert, der Morgenkaffee knipst die Augen endgültig richtig auf. Dann der Sprung ins Auto oder in den Bus. Oft genug kommt man gerade so noch pünktlich an. Geschafft, aber nur ein kurzer Moment des Innehaltens. Dann geht es weiter. Hektik. Stress pur. Bei manchen von uns geht es den ganzen Tag so weiter, am Vormittag wie am Nachmittag. Selbst der Abend bleibt oft nicht verschont. Dieses oder jenes muss noch erledigt werden. Aufräumen, abwaschen, hier oder da noch helfen. Irgendetwas, so scheint es, ist immer. Kaum vor dem späten Abend geht das Licht aus, um dann in aller Herrgottsfrühe wieder durch Wecker oder Handyklingelton aufgeweckt zu werden.
Von Montag bis Samstag sind das, so oder so ähnlich, für viele von uns die ganz normalen, sich immer so drehenden Mühlen des Alltags. Der Sonntag scheint da auf den ersten Blick eine Ausnahme zu bilden. Der Wecker oder der Handyklingelton sind auf eine spätere Zeit gestellt als sonst. Das Frühstück wird später als gewöhnlich in aller Ruhe eingenommen. Und dann steht meist das auf dem Programm, was uns Ruhe und Entspannung bedeutet, was unser Hobby ist oder was schon lange für genau diesen Tag geplant war.
Was auch immer am Sonntag passiert, in der Regel versuchen wir den Sonntag anders zu gestalten als die da vorigen Wochentage. „Der Sonntag ist MEIN Tag.“ So oder so ähnlich halten es wohl viele unter uns.
„So ist der MENSCH ein Herr auch über den Sabbat.“, würde es leicht anlehnend an unseren Predigttext heißen. „Jeden Tag schaffe ich meine Sache.“, sagt der Volksmund. Gerade jetzt in der Corona-Zeit, hat sich für viele unter uns der Akkord des Arbeitstempos deutlich verkompliziert. Homeoffice, neue Betreuungszeiten der Kinder, neue Arbeitszeiten oder Einschränkungen am sonst so vertrauten Arbeitsplatz. Doch dann kommt der Sonntag, der freie Tag, der Sabbat. Aber selbst da müssen dann noch viele unter der Woche liegen gebliebenen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes abgearbeitet werden. Da ist der Garten, der gepflegt werden will. Da sind die Böden und Räume im Haus, die einmal durchgewischt oder mit dem Staubsauger durchgegangen werden müssen. Für viele Menschen unserer Tage ist der Sonntag MEIN Tag, MEIN persönlicher Werktag geworden.
„So ist der MENSCH ein Herr, auch über den Sabbat.“ Schichten ist notwendig, gerade jetzt, wo die Infektionszahlen wieder steigen. Für viele im Gesundheitssystem oder in den derzeitigen Krisenstäben muss auch am Feiertag die Arbeit weitergehen. Die knallharte Lage der Corona-Krise, sie zwingt uns mehr denn je zu diesen unpopulären Maßnahmen. Der Sonntag ist für viele derzeit Infizierte wie jeder andere Tag in der Woche auch ein Überlebenstag.
Gerade die jetzige Zuspitzung der Corona-Krise, auch in unserem nahen Umfeld, beispielsweise im Raum Hannover oder Hildesheim, zeigt uns aber auch: Wir verfügen nicht über die Zeit, auch wenn wir es uns gerne in so manchen Situationen oder Lagen wünschten. Denn, so hat es schon der Prediger im Alten Testament geglaubt, alle Zeit ist Gottes Zeit. Alle Zeit liegt in Gottes Hand, nicht nur die meine.
Doch sind wir damit nicht genau auf der Seite der Pharisäer in unserer Geschichte gelandet? Was heißt es, die Zeit des Sonntags als Gottes Tag mit zu achten und zu wahren? Die Theologen und klugen Köpfe der Kirche könnten jetzt einen ganzen Fundus an Antworten vorbringen. Ich möchte ganz persönlich für uns und für unsere aktuelle Situation drei Antwortversuche zu geben versuchen.
1. Der Sonntag als Gottes Tag ist ein Freudentag. – „Und es begab sich…“. Unsere Geschichte fängt doch gut an. Haben Sie es gemerkt? So beginnt auch die Weihnachtsgeschichte. „Und es begab sich, dass Jesus am Sabbat durch ein Kornfeld ging.“ Das klingt fast nach einem klassischen Sonntagsspaziergang. Jesus macht mit seinen Jüngern einen Ausgang. Vermutlich um einfach einmal durchatmen zu können.
Einmal durchatmen bzw. aufatmen können in dieser Krisenzeit. Das scheint angesichts der zweiten Corona-Welle gerade in weite Ferne zu rücken. Jesus macht seinen Jüngern eine Freude. Das ist der ursprüngliche Sinn des Sonntags: Gott will uns eine Freude machen. Wir dürfen durchatmen, wo wir die Woche manchmal kaum zu Atem kommen. Aufatmen dürfen wir, wo doch so oft unter der Woche in dieser derzeit angespannten Lage so dicke Luft ist. Durchatmen dürfen wir, wo es uns unter der Woche manchmal so eng um die Brust ist, in der ganzen Betriebsamkeit, der ganzen Hektik oder dem ganzen Stress. Einfach einmal verschnaufen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Viele Menschen, so mein Eindruck, nehmen ihren Ärger über so viele Dinge mit, so dass sie uns auch am Sonntag nicht loslassen. Die berechtigte Sorge um die eigene Familie oder um liebe Mitmenschen. Die Angst vor dem Virus, die uns so oft beschäftigt. Die Enttäuschung von anderen Menschen oder von einem selbst, die zu schaffen macht. Diese Last wird häufig von Montag bis Samstag mitgeschleppt und nimmt vielen auch am Sonntag die Luft zum Atmen. Wenn da doch einer/eine da wäre, der oder die es uns etwas leichter machen könnte … …. Genau das will Jesus tun. Er hat selbst gesagt: „Kommet her, alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken.“ (Matthäus 11, 28) Das heißt, er will uns einatmen, durchatmen, verschnaufen lassen. Dieses Angebot gilt, im Gebet, im Gesang, in diesem Gottesdienst. Es gilt, egal, wo sie diese Woche dann wieder am Werkeln sind. Wir müssen uns nicht durch die Tage schleppen. Wir müssen nicht unsere eigenen Gepäckträger bleiben. Wenn das mal kein Grund zu Freude ist?
2. Der Sonntag ist ein Freiheitstag. „Es begab sich …“. Es fängt also gut an, doch es geht leider nicht so gut weiter. Denn die zwölf Sonntagsspaziergänger in unserem Text bekamen großen Hunger. Kein Wunder: Laufen an der frischen Luft macht hungrig. Leider konnten Sie jetzt nicht so einfach wie wir vielleicht nachher das nächste Café bzw. den nächsten gut gedeckten Mittags- oder Kaffeetisch ansteuern. Auch hatten sie wohl keinen Proviant mit dabei. Trotzdem wussten sie sich zu helfen. Jesus und seine Freunde fühlten sich vielleicht wie in einem Selbstbedienungsrestaurant. Sie griffen nach rechts und nach links in die Naturkost. Wie gut das wohl schmeckte. Leider war das aber so gar nicht nach dem Geschmack der obersten aller Erbsen- und Körnerzähler: der Pharisäer. Plötzlich tauchen sie auf und gifteten Jesus und seine Freunde an. „Warum tun dein Jünger am Sabbat, was nicht erlaubt ist?“, lautet der Vorwurf. Dass sie mit diesem Vorwurf nicht ganz richtig in der Gesetzesauslegung liegen, scheinen sie selbst nicht zu wissen. Nach 5. Mose 23 ist das Ährenrupfen nämlich erlaubt. Aber nach pharisäischer Ansicht sollte dies nicht am Sabbat geschehen. Für solche haarspalterischen Gesetzesauslegungen war Jesus aber nicht zu gewinnen. Er bleibt stehen und mit einer Engelsgeduld sonders gleichen erklärt er seine Haltung. Er verweist auf die Geschichte von David. Sie zeigt: Am Sabbat, an unserem Sonntag ist Freiheit zum Essen, zum Trinken. Es ist uns die Freiheit geschenkt, eigene Lebensbedürfnisse zu stillen. Das heißt nicht, so wie es nach wie vor einige in unserem Land tun, sich über gültige Handlungsanweisungen zu Hygiene-, Abstands- und Sicherheitsvorschriften hinwegzusetzen. Nein, sondern Jesus will uns mit seinem Verhalten zeigen: es ist doch Freiheit zur Freude da. Es gibt keinen Sabbat, keinen Sonntag, der nur durch lauter Gebote oder Vorschriften verstellt wäre. Am Sonntag ist Freiheit zur Freude, auch für uns. Die Freiheit zur Freude, wenn ich nach dem Buch greife, dass ich schon lange einmal lesen wollte. Die Freiheit zur Freude, wenn ich mit meinem Partner, meiner Partnerin, meiner Familie Zeit verbringen kann, wozu die ganze Woche die Zeit gefehlt hat. Die Freiheit zur Freude, wenn ich lange mit Freunden über Skype oder Telefon plaudern kann, da ich sie aktuell aus Vorsichts- und Rücksichtnahme nicht besuchen kann. Freude erleben und Freude machen – auch dafür ist der Sonntag da. Und das gilt auch jetzt in Zeiten von Corona. Lassen wir uns auch das nicht nehmen: die Freiheit zur Freude, die uns der Sonntag schenkt.
3. Ein letzter Gedanke. Der Sonntag ist ein Friedenstag. „Es begab sich aber …“. Mit diesen Worten fängt alles gut an. Doch leider geht es gar nicht so gut weiter und endet sogar ganz schlimm. Nur wenige Verse nach unserem Predigttext heißt es, dass die Pharisäer weggingen und alsbald Rat darüber hielten, wie sie Jesus umbrächten. Jesus ist von Anfang an in großer Todesgefahr. Und doch geht er mit seinen Jüngern in einem ganz großen Frieden weiter. Es ist jener Friede, der sich in unserem Herzen einstellt, wenn wir glauben, dass er immer und überall uns erreichen kann. Wir müssen nicht ohne den Frieden Gottes sein, gerade jetzt in dieser Zeit. Alle Tage unseres Lebens, am Geburtstag, am Einschulungstag, am Arbeitstag, am Freudentag, am Krankheitstag, ja, selbst am Todestag ist Gott bei uns. Was für eine Botschaft, gerade jetzt in Corona-Zeiten. Es folgt nicht einfach nur Montag auf Sonntag, Woche auf Woche, Monat auf Monat. Nein. Wenn wir glauben das Gott mit dabei ist, dann kann jeder Tag ein Tag des Herrn und somit ein Friedenstag sein für uns. „Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir.“, hat einmal der Kirchenvater Augustinus gedichtet. Jeder Sonntag erinnert zeichenhaft daran, wo wir wirklichen Frieden für uns und unsere Lieben finden: bei Gott.
Also, versuchen wir doch diesen Sonntag wie auch möglichst viele andere Sonntage trotz der Corona-Pandemie als das zu begehen, als was sie uns von Gott geschenkt sind: als Freudentage, als Freiheitstage und als Friedentage. Denn wir als Christen sind vor allem eines: Sonntagskinder, Kinder Gottes. AMEN!
Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle unsere Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne, in Christus Jesus, unseren Herrn. AMEN!
Ich lade Sie ein, auf das gehörte Wort Gottes das Bekenntnis unseres christlichen Glaubens mit zu sprechen:
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben. Amen.
Ich möchte ein Gebet sprechen und lade Sie ein, es als das eigene Gebet mitzusprechen:
Vater, aktuell sind es viele Menschen in unserem Land, die diesen heutigen Sonntag nicht als solchen erleben. Wir denken an all die vielen Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger, an all die vielen Pflegerinnen und Pfleger in den Einrichtungen für unsere älteren Mitmenschen, an all die Menschen, die in Politik, Wirtschaft und Forschung heute weiter arbeiten, damit das Corona-Virus nicht weitere Menschen infiziert. Wir denken aber auch die vielen unter uns, die sich um ihre nächsten lieben Mitmenschen zu Hause, in der Familie oder im Verwandtenkreis kümmern. An sie alle denken wir heute zuerst und bitten dich, dass der Segen des Sonntags auch sie erreiche.
Wir danken dir für den Sonntag als Freudentag, als Freiheitstag und als Friedenstag. Mach uns neu bewusst, welches Geschenk dies für uns ist. Gib, dass wir es nicht aus den Augen verlieren. So geben wir dir unsere Lasten aus der Woche, aus der letzten Zeit. Wir denken auch an alle Lastträger, die dich nicht kennen und meinen, gerade jetzt in diesen Zeiten, alles alleine tragen zu müssen. Wir denken an die Lasten, die uns gerade durch das Corona-Virus auferlegt sind. Die Herausforderung, Leben zu schützen und zu erhalten. Die Herausforderung, Lebenskraft zu finden, in all den Unsicherheiten und Verlusten. Gott, wecke in uns die Sehnsucht nach dir und den Segen des Sonntags, der uns zeigt, wir sind nicht allein.
So dürfen wir auch nicht allein sondern gemeinsam mit unseren Herrn und Heiland Jesus Christus das Gebet beten, was er uns geschenkt hat:
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen für die kommende Zeit:
Gott schenke dir Freude am Leben, die dir Mut macht, für die kommende Zeit. Gott schenke dir Freiheit, die Freiheit Jesu, die dich von Lasten befreit. Gott schenke dir Frieden, im Herzen und auf allen deinen Wegen. Sei gesegnet und behütet durch den dreieinigen Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. AMEN!








