Das Akkordeonorchester Kaierde e. V. hat gemeinsam mit dem Gesangverein „Concordia“ Delligsen e. V. ein Adventskonzert in der St.-Georgs-Kirche gegeben. Katrin Feichtinger (Leitung Akkordeonorchester Kaierde e. V.) und Hans-Georg Schumann (Leitung Frauen- und Männerchor Concordia e. V. Delligsen) führten gemeinsam durch das Konzert.
Katrin Feichtinger ließ das Publikum an einem kleinen Teil der Kirchengeschichte, die der Kirchenglocken teilhaben. Die heutigen drei Glocken, in unterschiedlichen Größen und alle unterschiedlichen Klängen gestimmt, tragen jede eine eigene Innschrift, die zusammen den Vers Lukas 2, 14 „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“ ergeben.
Im 1. Weltkrieg wurde 1917 die Große zerschlagen und auch die kleine Glocke wurde ausgebaut und das Material wurde verkauft und der Erlös wurde dazu verwandt eine Kriegsanleihe zu kaufen. Die mittlere Glocke blieb allein. 1925 kamen zwei neue Glocken dazu.
Im 2. Weltkrieg – 1942 - wurden wiederum zwei Glocken ausgebaut, aus denen dann Gewehrkugeln gemacht wurden. Diesmal blieb die kleine Glocke und durfte noch als Friedensruf durchs Dorf klingen.
1955, also 10 Jahre nach Kriegsende wurden 3 neue Stahlgussglocken bestellt und die kleine Bronzeglocke wurde in Zahlung gegeben. Hans-Georg Schumann berichtete zu einzelnen Liedern Wissenswertes. Das erste Lied des Gesangvereins passte gut zur Glockengeschichte „Leis erklingt das Lied der Glocken“; gefolgt von „Nun fangen wir zu singen an“ und „Es ist für uns eine Zeit angekommen“. Aber auch die Gemeinde wurde mit einem Gemeindelied eingebunden „Seht die gute Zeit ist da“.
Das Akkordeonorchester Kaierde e. V. gab „Andante“ von Hans-Christian Schaper (ein Stück aus der Originalmusik. Das ist jene Musik, die nur speziell für das Akkordeon geschrieben wurde!); das Stück „Barocco“, welches auch an die Barockzeit erinnerte und ein „Wiegenlied“, nach einem russischen Schlaflied, welches die Mütter ihren Kindern zum Schlafen früher vorgesungen haben. Dieses Lied hat dem Publikum sehr gut gefallen und so gab es auch begeisterte Zwischenrufe nach dem Vortrag. Es folgten drei kleine Adventsgeschichten, vorgetragen von Heidi Pahl, Ulrike Lührig und Katrin Feichtinger. Das Publikum war dann wieder mit dem Lied „O Heiland reiß die Himmel auf“ mit von der Partie. Concordia brachte dann „Es ist ein Ros‘ entsprungen“, zu dem noch die Entstehungsgeschichte kurz erzählt wurde. Dann folgte „Freu‘ dich Erd‘ und Sternenzelt“. Dass man zum Gedicht von Joseph von Eichendorff „Markt und Straßen steh ’n verlassen“ auch singen kann, war nur den wenigsten Beteiligten und dem Publikum bekannt und so wurde es zu der Melodie von „Weißt du wieviel Sternlein stehen?“ gemeinsam gesungen. Das Akkordeonorchester brachte dann „Perlenspiel“ (mit Solostimme von Carola Kramer-Biel), das Potpourri „Es ist Weihnachtszeit“ und „Weißer Winterwald“ zu Gehör. Das Perlenspiel begeisterte das Publikum auch noch nachhaltig nach dem Konzert. Heidrun Hachmann las noch eine Geschichte zur Verabschiedung und aus der guten alten Zeit vor.
Mit „Kling, Glöckchen Klingelingeling“ verabschiedete sich der Gesangverein vom Publikum und 1. Vorsitzender Jürgen Scherff wünschte allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2019. Das Publikum und auch alle Akteure waren mit dem Verlauf des Konzertes sehr zufrieden.
Im 1. Weltkrieg wurde 1917 die Große zerschlagen und auch die kleine Glocke wurde ausgebaut und das Material wurde verkauft und der Erlös wurde dazu verwandt eine Kriegsanleihe zu kaufen. Die mittlere Glocke blieb allein. 1925 kamen zwei neue Glocken dazu.
Im 2. Weltkrieg – 1942 - wurden wiederum zwei Glocken ausgebaut, aus denen dann Gewehrkugeln gemacht wurden. Diesmal blieb die kleine Glocke und durfte noch als Friedensruf durchs Dorf klingen.
1955, also 10 Jahre nach Kriegsende wurden 3 neue Stahlgussglocken bestellt und die kleine Bronzeglocke wurde in Zahlung gegeben. Hans-Georg Schumann berichtete zu einzelnen Liedern Wissenswertes. Das erste Lied des Gesangvereins passte gut zur Glockengeschichte „Leis erklingt das Lied der Glocken“; gefolgt von „Nun fangen wir zu singen an“ und „Es ist für uns eine Zeit angekommen“. Aber auch die Gemeinde wurde mit einem Gemeindelied eingebunden „Seht die gute Zeit ist da“.
Das Akkordeonorchester Kaierde e. V. gab „Andante“ von Hans-Christian Schaper (ein Stück aus der Originalmusik. Das ist jene Musik, die nur speziell für das Akkordeon geschrieben wurde!); das Stück „Barocco“, welches auch an die Barockzeit erinnerte und ein „Wiegenlied“, nach einem russischen Schlaflied, welches die Mütter ihren Kindern zum Schlafen früher vorgesungen haben. Dieses Lied hat dem Publikum sehr gut gefallen und so gab es auch begeisterte Zwischenrufe nach dem Vortrag. Es folgten drei kleine Adventsgeschichten, vorgetragen von Heidi Pahl, Ulrike Lührig und Katrin Feichtinger. Das Publikum war dann wieder mit dem Lied „O Heiland reiß die Himmel auf“ mit von der Partie. Concordia brachte dann „Es ist ein Ros‘ entsprungen“, zu dem noch die Entstehungsgeschichte kurz erzählt wurde. Dann folgte „Freu‘ dich Erd‘ und Sternenzelt“. Dass man zum Gedicht von Joseph von Eichendorff „Markt und Straßen steh ’n verlassen“ auch singen kann, war nur den wenigsten Beteiligten und dem Publikum bekannt und so wurde es zu der Melodie von „Weißt du wieviel Sternlein stehen?“ gemeinsam gesungen. Das Akkordeonorchester brachte dann „Perlenspiel“ (mit Solostimme von Carola Kramer-Biel), das Potpourri „Es ist Weihnachtszeit“ und „Weißer Winterwald“ zu Gehör. Das Perlenspiel begeisterte das Publikum auch noch nachhaltig nach dem Konzert. Heidrun Hachmann las noch eine Geschichte zur Verabschiedung und aus der guten alten Zeit vor.
Mit „Kling, Glöckchen Klingelingeling“ verabschiedete sich der Gesangverein vom Publikum und 1. Vorsitzender Jürgen Scherff wünschte allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2019. Das Publikum und auch alle Akteure waren mit dem Verlauf des Konzertes sehr zufrieden.