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01.07.2021

GOTTES WORT zum 01. Juli 2021

Das Losungswort steht im Buch des Propheten Hosea (Kapitel 13 - Vers 4)

Ich bin der HERR, dein Gott, von Ägyptenland her. Einen Gott neben mir kennst du nicht und keinen Heiland als allein mich.

DIE GESCHICHTE VON TOM!

Liebe Leserinnen & Leser,

Tom (Name geändert) lebte bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr unauffällig in seiner Familie und in einer christlichen Umgebung. Doch von jetzt auf den nächsten Moment an wurde es anders. Tom warf sprichwörtlich alles über Bord, was mit dem christlichen Glauben zu tun hatte. Abitur, Studium und eine gute Anstellung waren die nächsten Stationen seines Lebens. Geld verdienen und auch ausgeben, das war für ihn wichtig.

Dann kam der Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020. Tom infizierte sich Ende April 2020 mit dem Virus. Es folgte die sofortige Behandlung in einem Krankenhaus. Sämtliche damals bekannten medizinischen Behandlungsmöglichkeiten wurden ausgeschöpft. Toms Eltern und auch viele seiner Freunde hofften und beteten für ihn. Und das Erhoffte trat wirklich ein. Nach mehreren Wochen Behandlung erholte sich Toms Lunge. Und schließlich wurde er sogar ganz genesen, allerdings nicht ohne bleibende Einschränkungen seiner Lungenfunktionsfähigkeit bis auf den heutigen Tag. Nie wieder, so Tom, möchte er die Tage und Stunden durchmachen müssen, in dem sein Leben von den ihn behandelnden Ärzten und unzähligen Beatmungsgeräten abhing. Bei dem Gedanken daran, graut es ihm heute noch.

So weit dieses Schicksal eines jungen Menschen. Was aber hat das mit Gott zu tun? Dieses: Toms Eltern und Freunde hofften und beteten, wie oben schon erwähnt, während seiner Zeit im Krankenhaus Tag für Tag für ihn. Ich vermute mal, sie taten es deshalb, weil sie wussten oder fest daran glaubten, dass Gebete etwas ausrichten können. Und würden wir die Eltern oder Freunde heute nach dem Grund von Toms Gesundung fragen, so würden sie vermutlich alle neben dem Einsatz der Ärzte und der Medizin auch auf das Wirken Gottes verweisen. Gott war dem jungen Mann zur Hilfe gekommen. Tom selbst erzählte später, er habe erst nach der Covid-Erkrankung begriffen, was für ein Schatz, was für eine Kraft der Glaube und das Gebet an Jesus hat. Seit dieser Zeit, hat er einiges in seinem Leben und in seiner Sicht auf das Leben verändert. Tom dankt Gott heute jeden Tag, für seine Gesundung. Und er versucht den christlichen Glauben, den er als Jugendlicher über Bord geworfen hatte, wieder neu zu entdecken: im Gespräch mit seinen Eltern, im Austausch mit Freunden aus seiner christlichen Heimatkirchengemeinde, im Lesen in der Bibel, dem Worte Gottes.

Ich wünsche es Ihnen, liebe Leserin/lieber Leser, dass auch Sie immer wieder neu das heil machende und kräftigende Wirken Gottes für sich entdecken. Er ist da, für Sie da. AMEN!   

Einen gesegneten Tag wünscht Ihnen,

Ihr Pfr. Paul-Gerhard Feilcke

(Foto Pfarrer Paul-Gerhard Feilcke)