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02.01.2019 Kategorie: Gemeinde

Lage in Kirchturmspitze sondiert

Besteigung der Kirchturmspitze durch Mitglieder des Delligser Heimatvereins und der Kirchengemeinde

Eine Gruppe um u. a. Küsterin Heidemarie Koch, Rolf-Henning Koch (1. Vorsitzender - Delligser Heimatverein e. V.) und Michael Grotjahn (Museumsleiter - Delligser Heimatverein e. V.) sowie Andrea Wahrhusen und Sven Leistner (Kirchenvorstand) hat nach Weihnachten 2018 die Lage im Delligser Kirchturm in Augenschein genommen. Für jeden Besucher in der Kirchturmspitze ist allein die Menge des 2017 (Sofortmaßnahme) verbauten Materials beeindruckend. Die Altsubstanz im Kirchturm stammt von der letzten großen Baumaßnahme aus den Jahren 1887-1890. Der Bedarf für eine umfassende Sanierung der Kirchturmspitze ist unübersehbar. Das vorhandene Uhrwerk soll möglichst auch in der neuen Kirchturmspitze seinen Platz finden. Es stammt aus dem Jahr 1888 und wurde von der Firma J. F. Weule aus Bockenem hergestellt. Die Firma J. F. Weule war von 1836 bis 1966 eine sehr bekannte Turmuhrenfabrik und Glockengießerei.

Der schiefe Turm von Delligsen

Sanierungsbedarf oberhalb des Mauerwerks

Kirchturmuhr von 1888 - mit ehem. Öffnung für Materialtransport während der Sofortmaßnahme

Uhrwerk Fa. J.F. Weule aus Bockenem

Blick vom Kirchturm

EHRE SEI GOTT IN DER HÖHE

Feuchtigkeit im Kirchturm

Sofortmaßnahme_1

Sofortmaßnahme_2

Sofortmaßnahme_3

Beitrag von Carsten Schillert (Fotos: Michael Grotjahn - Delligser Heimatverein e. V.)